Im April 2014 nahmen wir unseren ersten gemeinsamen Wohnungsschlüssel entgegen. Schon kurze Zeit danach war für uns klar, dass wir nicht alleine bleiben wollen. Bald schon haben wir uns für unsere zwei Jungs entschieden und gingen die Kleinen regelmässig besuchen. Es nahm alles seinen Lauf und schwupps, waren wir auch schon an unserer ersten Katzenausstellung, wo wir feststellen wollten, welcher von den beiden sich nun besser als Zuchtkater eignen würde. Die Richter waren sich nicht ganz einig, doch mit unserer Züchterin (Sandra Waldburger) beschlossen wir, Amaru-Wini als Zuchttier einzusetzen. Für unseren Lio bedeutete dies die Kastration, er hat alles gut überstanden und führt seither ein tolles gefrässiges Leben. 

Nun war es an der Zeit, nach einem Mädchen Ausschau zu halten, doch unsere Züchterin kam uns zuvor und präsentierte uns die deutsche Dame; Lady-Khiara. Mit den Züchtern von Khiara machten wir einen Termin aus, um uns bei Ihnen vorzustellen und natürlich auch der kleinen Lady einen Besuch abzustatten. Nach fünf Stunden Autofahrt, waren wir endlich da und hatten auch ein tolles Gespräch mit Khiaras Zuchteltern. Die Kleine jedoch bekamen wir nur selten zu Gesicht, sie hatte wohl schon eine Vorahnung...

Wir machten einen zweiten Termin ab, um Lady-Khiara dann in die Schweiz zu überführen, was auch alles einwandfrei funktioniert hat.

Mit Bellina wollten wir dann noch eine Alternative zu Khiara in unserer Zucht haben. Sie ist wie Lio und Wini aus der Zucht von Engelburg und ist mit 14 Wochen bei uns eingezogen. Die Kleine wühlte unsere Familie nochmals richtig auf, bis dann Monate später unser Wini gefallen an der rolligen Mieze fand, und es auch tatsächlichg beim ersten Anlauf geschafft hat. So kam dann 64 Tage später unsere jüngste Samtpfote Stella zur Welt. Leider blieb Sie ein Einzelkind und für uns war klar, der kleine flauschige Zwerg wird bei uns bleiben. Die betreuung jedoch verlangte uns alles ab. Da Bellina sehr früh Mutter wurde, war sie körperlich noch nicht zu 100% bereit für ihre Tochter da zu sein. So mussten wir Stella mit der Flasche aufziehen, Tag und Nacht nach ihr schauen, Fläschchen geben und sie warm halten. Heute ist Stella eine aufgestellte, schon fast freche junge Dame die für jede Schandtat zu haben ist.